Freitag, 6. Februar 2009

Piraten aller Länder: Vereinigt euch.

Es darf wieder gewählt werden.
Neben dem ProReli-Volksentscheid stehen demnächst auch Landtags-, Bundestags- und Europawahl vor der Tür. Da stellt sich wieder einmal die Frage: "wen wählen?". Vertrauen kann man ja eigentlich keinem mehr so richtig.

Keinem? Nicht ganz. Eine kleine Partei hält die Fahne (oder das Segel) engagierter politischer Arbeit hoch.
Die Piratenpartei.

Wie unser Spaghettimonster hat sie ihren Ursprung im Ausland, nämlich in Schweden, wo Anfang 2006 die erste Piratenpartei gegründet wurde. Bald darauf folgten Östereich, Deutschland und Peru. Danach Spanien, Polen und Finnland. Jüngster Spross ist der brandenburgische Landesverband.

Ziel der Piratenpartei ist es die Rechte an immateriellen Gütern zu reformieren. Des weiteren sind Datenschutz und Schutz des Bürgers vor den sich ausweitenden Zugriffen des Staates ihr Anliegen. Außerdem sympathisch: das Parteilogo erinnert irgendwie an das des Rosis (oder umgekehrt).

Nun hat die Piratenpartei ihren ersten Sitz im brandenburgischen Parlament erhalten.
Jens Knoblich, Ortsvorsteher von Hohenstein und Stadtverordneter in Strausberg ist am 23.01.09 der Piratenpartei beigetreten. Letztes Wochenende haben die Landesverbände Berlin und Brandenburg ihre Listen für Land- und Bundestagswahl aufgestellt.

Doch da stehen noch einige Unterschriften im Weg.
Doch was ProReli kann können wir schon lange.
HIER gibt es die nötigen Formulare um den Weg zu bahnen.


Piratenpartei Deutschland
Piratenpartei Berlin
Piratenpartei Brandenburg

2 Kommentare:

  1. Ist nur dumm, dass dort noch gar keine Formulare für Berlin und Brandenburg verfügbar sind.

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  2. Inzwischen sind die Formulare online.
    Die Liste musste noch offiziell bearbeitet werden...

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