Sonntag, 25. Dezember 2011

Das Fest der Liebe

Pünktlich zum gerade stattfindenden "Fest der Liebe" erreicht uns "The Sex Prayer to the Flying Spaghettimonster" von Dr. Darrel Ray. Beim besinnlichen Lesen dieser Zeilen umgab mich sofort eine wohlige Weinachtswärme sowie die Gewissheit und Freude der einzig wahren Religion anzugehören.

Auf das auch Ihr Freude am Sex haben werdet, ich schliesse Euch in meine Gebete mit ein, findet Ihr die Anrufung HIER.

Ramen

Montag, 28. November 2011

Nudliger Lichtermarkt

Bald nahen sie wieder, die Holidays, oder wie wir hier sagen, das Nudlige Lichterfest, das größte Fest der Pastafarigemeinde.

Leider hat diese Wahrheit immer noch nicht alle erfasst. Viele sagen immer noch Weihnachten zu diesem alten Fest und halten sogar Weihnachtsmärkte ab. Um diesen unerträglichen Zustand abzuändern, führt unsere Kirche jedes Jahr eine Lichterfestaktion durch.

In diesem Jahr
am 03.12.
auf dem Lucia Weihnachtsmarkt in der Kulturbrauerei Berlin.
Um 15:00 Uhr

treffen wir uns dort, gehen ne Runde über den Markt und verteilen neben den legänderen Fleischbällchen auch unseren Lichterfestflyer. Dann stellen wir uns an einen Eingang und verteilen dort so lange, bis die Flyer alle sind. Letztes Jahr hat das ungefähr ne Stunde gedauert. Danach gehts wieder zu unserem Stammitaliener.

Wer mitmachen oder einfach mal uns treffen möchte, ist herzlich eingeladen.

Wer den Flyer selbst irgendwo verwenden möchte, um unsere kleine Wahrheit unter die Massen zu bringen, kann ihn sich in A5 hier als pdf downloaden.

Freitag, 5. August 2011

Der Papst kommt.

Dass der Papst nach Deutschland kommt hat sich ja inzwischen rumgesprochen. Das Bündnis gegen die menschenfeindliche Geschlechter und Sexualpolititk des Papstes organisiert aus diesem Anlass eine Demo am 22. September an der auch wir teilnehmen werden.

Im Vorfeld gibt es diverse Veranstaltungen zur Vorbereitung. Unser Beitrag findet am 27. August ab 20:00 in der Z-Bar in der Bergstraße 2 statt. Es gibt das volle Programm, also Glaubensbekenntnis, Lobpreisung der Reliquien, Monster Unser, Abendmahl und natürlich eine Predigt. Die wird sich auch nicht nur auf die Geschlechter- und Sexualpolitik des Papstes beschränken.

Das wird dann ungefähr so aussehen:


Der Eintritt ist natürlich frei und für Gäste in Piratentracht gibt es unsere berühmten Fleischbällchen.

Donnerstag, 19. Mai 2011

Zweimal noch schlafen...

Ja, das letzte Hemd hat keine Taschen. Ist ja allgemein bekannt. Also nur konsequent wenn man die ganze Kohle kurz vor Schluss noch verdallert. So wie es FamilyRadio tut.


Erst dachte ich es wäre die Ankündigung für ein weiteres pop- kulturelles Großereignis, naja ein Großereignis ist es ja auf jeden Fall. Und wenn die Bibel das garantiert...

Besonders schön finde ich auch das "2012-Verboten" Schild auf der Seite des deutschen FR.

Sollte es dann soweit sein werde ich mich auf jeden Fall paddelnd auf der Havel befinden.

Grüß Gott. ;)

Samstag, 14. Mai 2011

Die KdFSM an der Uni

Einiges hat sich in letzter Zeit getan wovon ich kurz berichten möchte:

1. Wir haben gesiegt
Nach einem langwierigen Verfahren sind wir nun gemeinnützig.

"Die Körperschaft Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland e.V. dient nach der eingereichten Satzung ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten

gemeinnützigen und kirchlichen

Zwecken im Sinne der §§ 51 ff AO und zu den in §5 Abs. 1 Nr. 9 KStG bezeichneten Körperschaften, Personenvereinigungen und Vermögensmassen."


2. Wir wurden besprochen
In der Sendung Horizonte im Hessischen Rundfunk. Dazu wurde auch ein kleiner Bericht über uns gedreht den es HIER zu sehen gibt.


3. Wir haben gesprochen
Unser Bruder Spaghettus ist von der TU Berlin eingeladen worden zum Thema "Geschlechterrollen in der Religion" die Position der Pastafari darzulegen.
Die wichtigsten Teile des Vortrags findet ihr HIER.

Sonntag, 27. Februar 2011

Stellungnahme der Kirche des FSM Berlin – Brandenburg e.V. zum Schnapsurteil des BAG



Stellungnahme
der Kirche des FSM Berlin – Brandenburg e.V.
zum Urteil des BAG zur Kündigung wegen Arbeitsverweigerung aus Glaubensgründen

Stärkung der Bedeutung des Glaubens und größere Rechtssicherheit für alle religiösen Bürger sowie Gleichstellung aller Religionen
25.Februar 2011

Die Kirche des FSM Berlin – Brandenburg e.V. begrüßt, dass durch das heutige Urteil des Bundesarbeitsgerichtes (BAG) das Recht aller Gläubigen auf die Umsetzung ihres Willens gestärkt wird. Zugleich trägt diese Entscheidung zu einer größeren Rechtssicherheit bei Religionsgemeinschaften, Gläubigen und Arbeitgebern bei.
Die Verweigerung bestimmter sich aus dem Arbeitsvertrag ergebenden Pflichten kann künftig nicht mehr durch den Arbeitgeber sanktioniert werden, wenn der Arbeitnehmer geltend macht, aus religiösen Gründen an der Ausübung vertraglich geschuldeter Tätigkeiten gehindert zu sein. Vielmehr hat der Arbeitgeber zu prüfen, ob für ihn die Möglichkeit besteht, den Arbeitnehmer im Rahmen der von ihm zu bestimmenden betrieblichen Organisation die Möglichkeit einer vertragsgemäßen Beschäftigung, die den religionsbedingten Einschränkungen Rechnung trägt, zu übertragen.

Ausdrücklich wurde dabei nicht auf eine Konfession verwiesen. Vielmehr wurde durch den Bezug auf einen Moslem, der sich weigerte als Ladenhilfe Alkohol in Regale zu sortieren, dieser Grundsatz für jede Religion, unabhängig von ihrer Organisationsstruktur, als gültig gesetzt. Somit gilt das auch für gläubige Pastafari, gleichgültig, ob sie unserer Kirche angehören oder nicht. Mit Recht und mit Nachdruck können wir nun fordern, am Freitag, unserem heiligen Feiertag, von der Arbeit freigestellt zu werden. Auch Tätigkeiten, bei denen er mit Kartoffeln oder Reis in Berührung kommen könnte, kann jeder Pastafari mit dem Verweis auf religiöse Gründe verweigern. Dabei braucht es keines Nachweises, ob das tatsächlich eine zwingende Forderung unseres Glaubens ist. Entscheidend ist allein die Einschätzung des Gläubigen. Eine Beurteilung durch Dritte, insbesondere durch Andersgläubige, hat nicht stattzufinden. Hier berücksichtigt das BAG die völlige Individualität, in der Religion und Glauben praktiziert wird.

So sehr wir dieses Urteil begrüßen, sehen wir es doch nur als einen ersten Schritt in die richtige Richtung. Zwingend verbessert muss die Rechtsprechung des BAG noch dahingehend werden, dass der Arbeitgeber nicht nur zu prüfen hat, ob für ihn die Möglichkeit besteht, den bestimmte Arbeiten verweigernden Gläubigen anderweitig zu beschäftigen. Er muss vielmehr gezwungen werden, notfalls solche Möglichkeiten zu schaffen. Nur so ist volle Religionsfreiheit gewährleistet.
Weiterhin muss der Grundsatz des BAG, alle Religionen bedingungslos gleich zu behandeln, Grundsatz jedes rechtlichen und staatlichen Handelns werden. Es darf keine Bedeutung mehr haben, ob sich Gläubige als K.d.Ö.R., als Verein oder in welcher Form sonst organisieren. Jede Religion muss unabhängig vom Status gleichberechtigt gefördert werden, wenn nicht gegen das verfassungsrechtlich verankerte Gleichbehandlungsgebot verstoßen werden soll.

Sonntag, 13. Februar 2011

Auf ins neue Jahr

Auch dieses Jahr wird ES natürlich wieder von uns gepriesen.
Das erste mal am kommenden Samstag, dem 19. Februar 2011 um 16:00 im Ristorante Mona Lisa in Berlin.

Gäste sind wie immer wilkommen.